Bahnstraße 92
2120 Wolkersdorf im Weinviertel
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In der Tierarztpraxis Bahnstraße Wolkersdorf findet die moderne Technik von minimalinvasiven Operationen bei Hunden und Katzen bereits in vielen Bereichen Anwendung. Hier sind vor allem die Kastration der Hündin und die Kastration von Rüden mit zurückgebliebenem Hoden in der Bauchhöhle (Kryptorchide) zu nennen.
Es sind nur zwei oder drei sehr kleine millimetergroße Schnitte in die Bauchdecke notwendig. Somit erfolgt die Wundheilung sehr schnell und komplikationslos. Dadurch reduziert sich die Belastung für die Hündin, der Einsatz der Schmerzmedikamente wird geringer und das Risiko für Entzündungen der Bauchwunde sowie für das Auftreten von Wundheilungsstörungen sinkt.
Ein weiterer Vorteil ist, dass die Narkosedauer bei einer endoskopischen Kastration kurz gehalten werden kann. So wird die Belastung für das Herz-Kreislauf-System der Patientin verringert und das Narkoserisiko minimiert.
Endoskopisch kastrierte Hündinnen sind in der Regel bereits am Tag nach der OP wieder vollständig erholt und ein paar Tage danach voll belastbar (Agility, Kurse, Jagd..). Insbesondere für lebhafte, junge Hündinnen empfiehlt sich dieses Verfahren daher besonders, da sich hier das zweiwöchige Ruhighaltegebot nach einer konventionellen Operation häufig nur eingeschränkt einhalten lässt.
Eine endoskopische Kastration kann in jedem Alter durchgeführt werden. Jedoch sollte die Hündin zum Zeitpunkt der Kastration von der Größe ausgewachsen sein. Als grober Anhaltspunkt empfiehlt sich, eine Kastration 2-3 Monate nach der ersten Läufigkeit.
Bei einer hochgradigen Gebärmutterentzündung oder bei Vernarbungen in der Bauchhöhle ist eine laparoskopische Kastration nicht möglich. Eine herkömmliche Eröffnung der Bauchhöhle ist in solchen Ausnahmefällen notwendig.
Es wird über zwei bis drei sehr kleine Hautschnitte (ca. 10 mm) ein mit einer Kamera verbundenes Endoskop und geeignete chirurgische Instrumente in die Bauchhöhle eingeführt. Die scharfen Bilder der Bauchhöhle werden auf einen Bildschirm übertragen und erlauben dem Operateur und seinem gesamten Team, das Operationsfeld ständig im Blick zu haben.
Bei der laparoskopischen Kastration werden in aller Regel nur die Eierstöcke entfernt, der Verbleib der Gebärmutter im Hund bringt in der Regel keine Nachteile mit sich. Sollte die Gebärmutter jedoch verändert sein, so muss diese entfernt werden.
Dadurch muss im Einzelfall jedoch eine konventionelle Kastration mit Entfernung der Gebärmutter erfolgen (Ovariohysterektomie).
Die Kosten sind nur geringfügig höher als bei einer herkömmlichen Kastration. Gerne erstellen wir Ihnen einen Kostenvoranschlag, besprechen den Ablauf der Kastration und klären offene Fragen in einem Gespräch oder bei einer Voruntersuchung.
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